al-Samidoun

Kommentare und Berichte zu Politik, Religion und Kultur mit Fokus auf den Nahen Osten.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Guttenberg fordert Ronald-Reagan-Platz

Verteidigungsminister Guttenberg fordert, eine Straße oder einen Platz in Berlin nach Ex-US-Präsident Ronald Reagan zu benennen. Damit ist er nicht alleine.

Zitat Guttenberg:
"Eine Straßenbenennung nach diesem großen Ehrenbürger wäre sehr zu begrüßen und der angetretene Beweis dafür, dass rot-rote Dankbarkeit nicht bei Rudi Dutschke enden muss"

Richtig. Unvergessen bleiben die großartigen Taten des Ehrenbürgers Reagan, der sämtliche Militärdiktaturen in der Welt mit Dollarscheinchen und Waffen überhäuft hat, damit diese noch effektiver die eigene Bevölkerung terrorisieren konnten.
Da kann auch der (leider im Gegensatz zu Reagan) viel zu früh verstorbene Rudi Dutschke nun mal nicht mithalten.

Ich will unserem Supergutti den Mann seiner feuchten Träume ja nicht madig machen, dennoch schließe ich mich dem Titanic-Magazin an (das unter Martin Sonneborn viel besser war).

1 Kommentar:

  1. Faktisch hast Du natürlich recht, aber "echten" Berlinern ist Nicaragua herzlich egal. Es geht wiohl eher um die Erinnerung an jene gigantische Propagandashow 1989, wo Reagan vor dem eingemauerten Brandenburger Tor "Mr Gorbatshev" auffufforderte, die "Wall" "down" zu "tear"-en. Guttenberg kriecht ganz tief in den Hintern der USA bzw. der NATO. Gleichzeitig weiss er ganz genau, was er "Rot-Rot" damit antut - in Berlin, wo die SPD Figuren hervorgebracht hat wie Sarrazin u.a.

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